Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert rund 460 überbetriebliche Berufsausbildungslehrgänge der Handwerkskammer Karlsruhe im Jahr 2017 mit rund 538.000 Euro. Den Förderbescheid gab in diesen Tagen Katrin Schütz persönlich ab. „Durch die berufliche Ausbildung sichern wir den Fachkräftenachwuchs und die Zukunftsfähigkeit des Handwerks und schaffen attraktive Berufsperspektiven für junge Menschen“, so die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Gerd Lutz, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe dankte und wies darauf hin, dass jeder Euro gut investiertes Geld sei und durch zusätzliche Finanzierungsbeiträge der Betriebe und des Bundes zu einem Investitionsvolumen in dreifacher Höhe führe.
In der Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe werden rund 5.000 Auszubildende in einem breiten Spektrum von Berufen unterrichtet – von Kfz-Mechatroniker/-in und Elektroniker/-in über Konditor/-in bis hin zu Raumausstatter/-in. Mit der Förderung überbetrieblicher Lehrgänge werden vor allem kleine und mittlere sowie hoch spezialisierte Betriebe unterstützt, die nicht alle Ausbildungsinhalte im eigenen Betrieb vermitteln können. „Damit unterstützen wir auch die Entwicklungschancen von Jugendlichen. Denn eine Berufsausbildung bietet eine hervorragende Basis für die berufliche und persönliche Entwicklung junger Menschen“, so Katrin Schütz.
Wohin das Geld fließt, wollte Staatssekretärin Katrin Schütz bei den Anlagentechnikern direkt in Augenschein nehmen.
